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Zweiter Tag, zwei weitere Pässe

Heute standen zwei Pässe in der Schweiz im Roadbook. Wer mochte, konnte auf dem Weg dahin einen Abstecher nach St. Moritz einlegen zu den Schönen und Mondänen. Aber da wir weder das eine noch das andere sind und das Programm für heute sehr sehr eng war, haben wir St. Moritz links (genauer eigentlich richtig: rechts) liegenlassen.

Der erste Pass auf unserem Weg heute war der Splügenpass, wofür wir von Italien in die Schweiz fahren mussten. Nachdem wir einen gefühlten halben Giro d‘Italia überholt haben, sind wir tatsächlich oben angekommen. Von da aus zum San Bernardino Pass war quasi ein Katzensprung.

Bei Kaiserwetter sind wir dann weiter Richtung Lugano, am Lago Maggiore entlang wieder zurück nach Italien in die Nähe von Alessandrino (südwestlich von Mailand) zu einem ersten Tour-Treffen gefahren. Tagesstrecke 435 km. Serpentinen rauf und runter und wo es mal nicht auf und ab ging, kreiselt man sich durch die Lande hindurch. Waren die Dinger mal EU-subventioniert? Die sind hier total inflationär.

Netz ist leider wieder nicht so toll, also nur paar Bilder

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Erster Rallyetag

Also Urlaub in Bayern ist nix für mich. Schöne Landschaften aber die Rushhour am Wochenende ist schlimmer als Stau vorm Elbtunnel.

Die Reise heute ging vom Maxlrain aus am Tegernsee vorbei nach Österreich. Dort lag der Achensee auf der Strecke, bevor das erste Tagesziel, das Timmelsjoch auf dem Programm stand.

Das war ja mit bummeligen 2.400 m schon bannig hoch.

Die zweite Tagesetappe hat dem aber noch eins draufgesetzt: gute 2.750 m ist das Stilfser Joch hoch und ich kann jeden nur wärmsten raten, das nicht mit einem untermotorisierten Fahrzeug anzugehen!

Wir haben leider nicht mitbekommen, wieviele Kehren es genau sind, aber bei Nr. 30 mochte ich eigentlich nicht mehr (die Nr. 1 ist gaaanz oben von der österreichischen Seite her) und die letzten 10 habe ich laut mitgezählt

Die Ausblicke sind allerdings grandios und bei richtig tollem Wetter wohl nochmal eine Nummer besser. Heute nur wenige Fotos, ev habe ich morgen mehr Zeit und wlan für mehr.

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Ein erstes Kennenlernen

gab es gleich am Vorabend des Rallyestarts beim Bräustüberl Maxlrain. Hier kamen die Teams, die schon vor Ort sind, zusammen und man konnte sich über die Anreise, die Fahrzeuge und überhaupt alles Lebenswichtige austauschen.

Diesmal ist eine ziemlich große Zahl an Teams dabei, weil ja die Rallye vom letzten Jahr ausgefallen war. Und vom wirklich uralten Landy bis zum Porsche ist fast alles an Fahrzeugen vertreten, was man sich vorstellen kann.
Sehr überrascht waren wir beim Anblick dieses Gefährts

Die Jungs von der FF Groß Kummerfeld wollen tatsächlich mit einem Feuerwehr-Oldtimer durch die Alpen! Good luck, Folks.

Und noch mindestens ein weiteres Fahrzeug kommt aus unserem „Heimatkreis“ Segeberg. Da sind wir doch gut vertreten. ☺️

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Und auf geht’s in den Süden

Das Auto ist vollgeladen und los geht’s am frühen Morgen in Richtung Süden. Unser Ziel ist in der Nähe von Rosenheim.

Noch dürfen wir ja Autobahn und Navi nutzen und deswegen lassen wir Tante Gockel über die Route entscheiden. Und so fahren wir ohne etwas enervierende Kasseler Berge via Magdeburg (über die Elbe), Leipzig, Nürnberg und an München vorbei zu unserem ersten Quartier.

Nach fast genau 10 Stunden und diversen kleineren oder größeren Stockungen sind wir endlich am Ziel.

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Hab‘ mein Wagen vollgeladen

bis zur Oberkante… nein, so schlimm denn dann doch nicht. Aber mit allem Sack und Pack ist doch schon einiges zusammengekommen. Okay, Zelt und Co ist schon nicht wenig, dann das übliche an Brimborium und wahrscheinlich ist das, was man dann braucht, im Zweifel sowieso zuhause geblieben. Geht es eigentlich nur mir so?

Die Katzen sind heute abend mal ausnahmsweise brav früh reingekommen und treiben sich nicht die halbe Nacht draußen rum. Wenn sie wüssten, dass sie die nächsten zwei Wochen Hausarrest haben, wären sie vermutlich erst Sonnabend wieder vor der Tür erschienen. Wie gut also, dass sie keine Ahnung haben.

Aber sie werden zumindest gut und zuhause versorgt (ist doch toll, wenn man liebe Nachbarn hat!) und für ein bisschen Bespaßung zwischendurch ist auch gesorgt. .

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und weiter gehen die Vorbereitungen

Der Berg an Dingen, die mit auf die Reise müssen, wird immer größer … langsam bekomme ich Zweifel, ob das alles ins Auto passt. Und wie immer die Frage „muss das wirklich mit“???

Der Tour-Chat ist auch schon im vollen Gang und die ersten Teilnehmer sind schon auf dem Weg von Trondheim nach Bayern. Alle sind gespannt, ob es Schnee auf den Pässen geben wird. Einige haben Schneeketten dabei. Wir rätseln, ob vielleicht auch Pässe gesperrt sind, wenn wir kommen und ob das Zelten ohne Frostbeulen ausgeht. Was mich angeht: Zelten unter 15 Grad nur mit Anwalt!

Ich hoffe einfach mal das Beste und bitte um weitere gedrückte Daumen für schneefreie Straßen!

Mit auf die Tour müssen auf jeden Fall neben den zwei menschlichen Reisenden auch noch meine zwei Maskottchen:

Und die Shirts sind auch fertig – mehr Styling gibts neben den Rallye-Aufklebern von unserem Team nicht. Einige Teams gehen echt im Designen von Auto, Equipment und (Mit)fahrern total auf. Ist schon spannend, was den Leuten alles so einfällt.

Heartbeat for Focus MK1
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Wenn einer eine Reise tut

dann gibt’s echt viel vorzubereiten und zu organisieren. In pandemischen Zeiten noch mehr als eh schon und wenn man mit einem schon etwas „reiferen“ Auto (das-is-ein Diiiiiesel…) reisen will, wird es richtig kompliziert.

10 Länder, 10 Corona-Verordnungen, 10 verschiedene Regelungen zu Umweltzonen und Fahrverboten, nicht alles ist EU… das ist echt spannend.

Und dann ist auch noch der Schlafsack verschwunden… na gut. Schnell einen neu bestellt. Schön leicht und für Temperaturen bis -4 Grad geeignet. Sollte reichen. Zum Glück noch „anprobiert“ und nicht gleich eingepackt. Zu klein das Ding! Wenn ich darin schlafen soll, gibt’s klaustrophobische Alpträume. Tz Tz Tz – das kommt davon, wenn man als Frostbeule beim Bestellen zu sehr auf die Temperaturangaben fixiert ist, statt auch mal auf die Größe zu achten. Also retour und einen Schlafsack für Erwachsene suchen.

Ach und ganz wichtiges Accessoire nicht vergessen: selbstgemachte Kabelbinder

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Große Ereignisse

werfen ihre Schatten voraus. Die European 5000 haben wir uns als schöne Herausforderung und neues Abenteuer für den Silberling vorgenommen.

Unter dem Menüpunkt European 5000 erfahrt Ihr, um was es dabei eigentlich geht.

Als Challenge vorweg bedeutet das: wir sammeln für einen guten Zweck mindestens 500,-. Je mehr, umso besser.

Wir haben uns entschieden, uns wieder einem Projekt für Viva con Agua anzuschließen. Jede Spende ist herzlich willkommen. Noch ist auch Werbeplatz auf dem Silberling verfügbar. Es ist für einen guten Zweck!

Hier kommt Ihr direkt zur Spendenseite:

https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/37813-european2021-team-m-m-special-fuer-viva-con-agua

Und hier findet Ihr eine kurze Beschreibung unseres Teams:

https://superlative-adventure.com/european-5000-mountain-summit/teamprofil/mm-special.html

Wir freuen uns, wenn Ihr uns auf der Tour virtuell begleiten mögt und uns die Daumen drückt, damit es ein erfolgreiches und tolles Abenteuer wird.

Am 03.09.2021 geht es los zum Startpunkt Nähe Rosenheim.

Und zur Einstimmung schon mal ein paar Bilder von der „Anprobe“ der Rallye-Aufkleber. Die stehen unserem Silberling doch ganz ausgezeichnet, oder?